06/02/2024 • 4 min gelesen

4 Arten von Räumen für die Zusammenarbeit

Schaffen Sie Räume, die für die verschiedenen Gründe, aus denen Menschen zusammenkommen, geeignet sind

von Haworth, Inc.

Wenn Menschen zusammenarbeiten, entstehen großartige Ideen und Beziehungen. Menschen lernen voneinander. Und Projekte werden schneller umgesetzt. Da die Technologie es uns ermöglicht hat, von überall aus zu arbeiten – auch von zu Hause aus – suchen wir zunehmend nach Möglichkeiten der Zusammenarbeit und des persönlichen Kontakts mit unseren Teams.

Eine auf Zusammenarbeit ausgerichtete Raumgestaltung schafft ein Umfeld, in dem sich die Menschen aufgrund ihrer individuellen Erfahrung und Beiträge wertgeschätzt fühlen. Das globale Forschungsteam von Haworth hat die Gründe, warum wir zusammenkommen, in vier Hauptaktivitäten unterteilt: Informationen austauschen, Aufgaben erledigen, gemeinsam überlegen, in Verbindung bleiben. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Arbeitsplätze schaffen können, die für die jeweilige Aktivität geeignet sind:

1. Informationsaustausch

Um einen Informationsaustausch zu ermöglichen, sind gemeinschaftliche Arbeitsplätze in der Regel mit Bildschirmen und Konferenzstühlen ausgestattet, die in Richtung der/des Vortragenden ausgerichtet sind. Normalerweise nutzen wir diese Räume, um Informationen und Daten visuell auszutauschen, von Schulungsleiter*innen zu lernen oder Gastredner*innen zuzuhören. Die Teilnehmer*innen sollen die Möglichkeit haben, der/dem Vortragenden zuzuhören und zu bestimmten Zeiten Fragen zu stellen, z. B. im Falle eines Vortrags am Ende der Präsentation, oder während einer Schulung zusammenzuarbeiten. Bei Haworth ermöglichen Räume für den Informationsaustausch die Zusammenarbeit bei großen abteilungsweiten Besprechungen, Vorträgen von Gastredner*innen und Treffen mit Kunden.

2. Erledigen

Um taktische Ziele zu erreichen, benötigen Mitarbeiter*innen Räume mit Tischen, bequemen Schreibtischstühlen, Schränken, Video- und interaktiver Datenaustauschtechnologie sowie Whiteboards. Diese Art von Arbeitsbereich wird in der Regel von Gruppen oder Teams genutzt, deren Notizen häufig auf den Whiteboards oder an den Wänden verbleiben, selbst wenn die Teammitglieder gerade an einem anderen Ort beschäftigt sind.

Das Haworth Workbook

Ihr Leitfaden für den hybriden Arbeitsplatz.

3. Überlegen

Menschen brauchen Räume, in denen Ideenfindung, Brainstorming und strategisches Denken möglich sind. Bei diesen Räumen wird in der Regel Wert auf eine lockere Atmosphäre und bequeme Sitzmöglichkeiten gelegt, beispielsweise Sofas und Gästestühle. Außerdem gibt Rückzugsmöglichkeiten, um andere nicht zu stören, einen Bildschirm sowie ein Whiteboard, um Notizen zu machen und Ideen festzuhalten. Gruppen, die von dieser Art von Arbeitsplatz profitieren, möchten Dinge als Erste zu erledigen, sind sehr experimentierfreudig und individuell, gehen Risiken ein und passen sich schnell an. In der Unternehmenszentrale von Haworth sind die Besprechungsräume mit Technologien ausgestattet, die es den Mitarbeiter*innen ermöglichen, von überall aus zusammenzuarbeiten und Ideen zu entwickeln und auszutauschen.

4. In Verbindung bleiben

Nebenräume, die in erster Linie für spontane Interaktionen und persönliche Kontakte gedacht waren, sind die neuen Anlaufstellen, um sich mit Kolleg*innen zu unterhalten. In diesen Mitarbeiterräumen herrscht eine entspannte, lockere und gemütliche Atmosphäre, eventuell gibt es Loungemöbel, Sofas und Teppiche, die die Wohlfühlatmosphäre unterstützen – drinnen oder im Freien. Mobile Produkte sorgen für große Flexibilität: Tagsüber lässt sich ein Café-Bereich oder eine Tech-Bar einrichten, abends ist Platz für Networking-Events oder andere Veranstaltungen.

In den meisten Unternehmen gibt es alle vier Arten von Co-Working-Spaces, um den Bedürfnissen der einzelnen Gruppen gerecht zu werden. Je nach Art der Unternehmenskultur wird wahrscheinlich eine Methode der Zusammenarbeit einer anderen vorgezogen, da sie sich am besten für die wichtigsten Aufgaben und Entscheidungen eines Teams eignet.

In einer Unternehmenskultur wird z. B. Wert auf Teamarbeit gelegt, und die Gruppe arbeitet eng zusammen. In diesem Arbeitsumfeld wird es viele Nebenräume geben, in denen Mitarbeiter*innen Kontakte knüpfen und verschiedenen Aktivitäten nachgehen können. Räume zum Informationsaustausch, Überlegen und Erledigen werden zwar benötigt, sind jedoch nicht so zahlreich vorhanden. In einer „Control“-Kultur hingegen gibt es mehr Räume für den Informationsaustausch, in denen prozessgesteuerte, formelle Besprechungen die Regel sind. Dennoch müssen Teams möglicherweise Projektpläne festlegen und es wird wahrscheinlich einige Gemeinschaftsräume geben, in denen informelle soziale Kontakte möglich sind.

Die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Teams Ihres Unternehmens ist die Grundlage für Haworths Organic Workspace-Ansatz, der ein Arbeitsumfeld schafft, der die Effektivität der Mitarbeiter*innen und die Effizienz der Immobilien in Einklang bringt. Unsere Forschung hat uns gezeigt, dass Pausen, in denen wir uns mit Kolleg*innen austauschen können, unser Wohlbefinden steigern und dass Menschen gemütliche Räume bevorzugen. Die am schnellsten wachsenden Räume für die Zusammenarbeit sind Gemeinschaftsräume, von denen alle Arten von Unternehmenskulturen profitieren: Sie sind flexibel, gemeinschaftsorientiert und inspirierend, damit die Menschen innehalten, zusammenkommen, sich austauschen und erholen können.

Ein Leitfaden für den hybriden Arbeitsplatz

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