Wegweisende Transformation von Corporate Identity und Arbeitsumgebung
TRATON SE, bekannt als TRATON Group, ist eine Holdinggesellschaft, die ein breit aufgestelltes Portfolio von LKW-Marken verwaltet. Kürzlich wurde eine umfassende Neugestaltung der Unternehmensbüros vorgenommen. Der Hauptgrund für diese Änderungen war der Wunsch, eine einheitliche Unternehmensidentität zu schaffen. Die Lösung? Die Gestaltung einer neuen Bürolandschaft, die das Wesen von TRATON als Unternehmen authentisch verkörpert.
München, Deutschland
• Branche: Automobil • Projektumfang: 300 Arbeitsplätze, 5 Etagen
Office Group GmbH
Das Projekt verfolgte mehrere zentrale Ziele. Zunächst bestand dringender Bedarf zur Verbesserung der Technologie und der IT-Infrastruktur. In allen Phasen des Projekts war die IT unverzichtbar für den Erfolg.
Außerdem wurde eine grundlegende Änderung des Arbeitsmodells angestrebt, um ein Höchstmaß an Offenheit und Transparenz zu gewährleisten. Das neue Arbeitsumfeld sollte den funktionalen Anforderungen eines modernen Arbeitsplatzes entsprechen, aber auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der verschiedenen Teams fördern. Dieser Wandel in der Unternehmenskultur war von zentraler Bedeutung und der Betriebsrat sowie die Personalabteilung waren von Anfang an aktiv in das Projekt eingebunden.
Ein weiterer wichtiger Faktor war die Entwicklung einer klaren Markenidentifikation und ‑repräsentation. Ziel war es, eine klare Identität für die Holding zu schaffen, die sich von den Marken der Tochtergesellschaften abhebt und dieses einheitliche Markenbild effektiv allen Stakeholdern vermittelt.
Dieses Unterfangen brachte eine Reihe von Herausforderungen mit sich, die von der komplexen Koordinierung verschiedener Interessengruppen bis hin zur Dringlichkeit einer schnellen Innenraumgestaltung reichten.
Bei der Umsetzung des Projekts griff Haworth auf sein breites Portfolio an Dienstleistungen zurück: Mitarbeiterbefragungen, Entwicklung von Raumkonzepten, Nutzerworkshops, Akustiksimulationen, Raumplanung, Umzugsmanagement sowie Lichtdesign und Atriumgestaltung.
Dabei ging Haworths Ansatz weit über rein physische Veränderungen hinaus. Um eine optimale Kommunikation und Zusammenarbeit zu gewährleisten, organisierte Haworths Ideation Team regelmäßige Updates, Umfragen und aufschlussreiche Workshops, um wertvolles Feedback von TRATONs Mitarbeitenden zu sammeln und ihnen eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre individuellen Bedürfnisse und Vorlieben äußern konnten.
Markus Adler und Bianca Kolberg, Projektteam, Traton SE
Haworths Team erstellte in kürzester Zeit Layouts, die perfekt auf TRATONs Bedürfnisse zugeschnitten waren und einen reibungslosen Übergang von der Planung zur praktischen Umsetzung ermöglichten.
Haworth erkannte die zentrale Rolle des Arbeitsplatzes nach der Pandemie und integrierte sorgfältig Merkmale, damit Mitarbeitende sich auf eine sichere und komfortable Rückkehr ins Büro freuen konnten. Modernste Technologie, offene und kollaborative Räume und ein faszinierendes Atrium wurden so gestaltet, dass sie sich nahtlos in die Markenidentität von TRATON einfügen.
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Das Atrium ist das Herzstück des Gebäudes und hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei Personen, die es betreten. Es dient als Dreh- und Angelpunkt, an dem sich Mitarbeitende aus verschiedenen Abteilungen zum Kaffee, zum Mittagessen oder zu einem Gespräch treffen; aber auch die zahlreichen Besprechungsräume rund um das Atrium wirken sich sehr positiv auf die Arbeitsdynamik aus. Die Beschäftigten von TRATON und seinen Tochtergesellschaften haben nie Schwierigkeiten, einen geeigneten Ort zum Arbeiten oder für eine Besprechung zu finden. Außerdem stehen auf den anderen Etagen weitere Besprechungsräume zur Verfügung – ein bedeutender Vorteil. Die meisten Mitarbeitenden kommen für Besprechungen ins Büro und es ist nie schwer, einen geeigneten Raum zu finden.
Die Umgestaltung von TRATONS Büroräumen hat die Art und Weise, wie die Beschäftigten miteinander arbeiten und interagieren, deutlich verändert; dabei darf nicht vergessen werden, dass sie vor dem Hintergrund der Pandemie stattfand. Das Zusammentreffen verschiedener Faktoren – wie die Zunahme der Telearbeit, die Einführung geteilter Arbeitsplätze und die Neudefinition des Büros als Ort der Interaktion und des sozialen Austauschs – sind in diesen Wandel eingeflossen. Diese Veränderungen lassen sich also nicht gänzlich auf die neuen Büroräume zurückführen. Dennoch haben sie grundlegend dazu beigetragen.