03/10/2023 • 7 min gelesen

3 strategische Ergänzungen zur Unterstützung der hybriden Belegschaft

Erleichterung des Übergangs zwischen Homeoffice und Büro

von Alex Przybyla

3 strategische Ergänzungen zur Unterstützung der hybriden Belegschaft am Arbeitsplatz

Für 80 % der arbeitenden Bevölkerung ist das hybride Arbeiten jetzt die neue Norm. Das bedeutet, dass die Arbeit hauptsächlich in zwei Arbeitsumgebungen stattfindet: am Arbeitsplatz und im Homeoffice. Beide Umgebungen haben je nach Arbeitstätigkeit ihre Vorteile.

Untersuchungen von Leesman haben ergeben, dass sich im Homeoffice individuelle Aufgaben wie persönliche Telefongespräche, vertrauliche Geschäftsgespräche und konzentrierte Einzel- oder Zusammenarbeit besser erledigen lassen. Der Arbeitsplatz hingeben fördert Interaktionen, wie das Treffen mit Kollegen, den Empfang von Gästen, die Teilnahme an Schulungen oder den Zugang zu physischen Materialien.

Hybrides Arbeiten kann das Beste aus beiden Welten vereinen, vor allem, wenn die Mitarbeitenden die Freiheit haben, sich entsprechend ihrer Aufgaben das am besten geeignete Umfeld zu wählen. Dieses Gleichgewicht zu finden, erfordert jedoch einen durchdachten Ansatz – und der Wechsel von einem ruhigen Homeoffice zu einem lauten, überfüllten Arbeitsplatz kann besonders unangenehm sein. In diesem Artikel werden drei strategische Produktergänzungen für hybride Arbeitsplätze vorgestellt, die den Übergang zwischen Wohn- und Arbeitsumgebung erleichtern können.

Die erste Ergänzung ist ein bekanntes Problem an Arbeitsplätzen, die Akustik.

Erfahren Sie mehr über Lärm: Das Problem Nr. 1 am Arbeitsplatz.

Richten Sie Kabinen zum Telefonieren und Ruheräume für konzentriertes Arbeiten ein.

Hybrid Arbeitende sind der Meinung, dass sie einige Aufgaben zu Hause produktiver erledigen können, wie konzentriertes Arbeiten und Telefonate. Wenn hybrid arbeitende Personen an den Arbeitsplatz kommen, führen sie eher kollaborative Tätigkeiten aus, was aber nicht bedeutet, dass die Aufgaben, die Konzentration erfordern, wegfallen. Es ist von entscheidender Bedeutung, die akustische Erfahrung hybrider Arbeitskräfte zu berücksichtigen und den Arbeitsplatz so zu gestalten, dass er ein möglichst günstiges Umfeld für konzentriertes Arbeiten bietet.

Wenn Mitarbeiter*innen positive Erfahrungen machen – zum Beispiel schnell einen ruhigen Raum für einen spontanen Anruf eines wichtigen Kunden finden –, wird es ihnen leichter fallen, ins Büro zu gehen.

Wenn diese Interaktion jedoch schlecht verläuft – weil beispielsweise ein spontanes Gespräch in einem Treppenhaus oder einer lauten Lobby geführt werden muss und ein wichtiger Kunde unzufrieden zurückgelassen wird –, dann wird dieses Teammitglied zögern, wieder ins Büro zu kommen.

Akustische Privatsphäre und Hintergrundgeräusche sind die größten Bedenken von Mitarbeiter*innen in einem traditionellen Büro. Die Bereitstellung von Telefonkabinen und Besprechungsräumen – in ausreichender Zahl – ermöglicht es hybriden Arbeitnehmer*innen, Umgebungen zu finden, die das konzentrierte Arbeiten unterstützen. (Hier ist eine einfache Faustregel zur Prüfung Ihrer akustischen Umgebung: Hushoffice empfiehlt eine Telefonkabine auf 8 Personen und einen Besprechungsraum für kleine Gruppen pro 12 Personen.)

Telefonkabinen oder Besprechungsräume sind am effizientesten, wenn sie durch einen halb-privaten Loungebereich nahebei ergänzt werden. Diese Bereiche sind für Aufgaben geeignet, die nur eine mäßige akustische Privatsphäre erfordern, sodass Telefonkabinen und Besprechungsräume für Aufgaben frei werden, für die eine hohe akustische Privatsphäre erforderlich ist.

Da hybride Arbeitskräfte nun die Erfahrung gemacht haben, wie effektiv das Homeoffice für private Gespräche oder konzentrierte Aufgaben ist, wird sich das Gefühl mangelnder Privatsphäre nur noch weiter verstärken. Aus diesem Grund sind Ruheräume und Telefonkabinen eine strategische – und wichtige – Ergänzung zur Unterstützung hybrider Arbeitnehmer*innen.

Lassen Sie uns jetzt ansehen, wie intelligente Aufbewahrungslösungen am Arbeitsplatz den Stress für hybride Teams herausnehmen können.

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Intelligente Schließfächer sorgen für weniger Unordnung und Stress.

Einer der weniger bekannten Vorteile des Homeoffice ist, dass man nichts hin- und hertragen muss. Man braucht keine Rucksäcke oder Notebooktaschen. Die Suche nach freien Steckdosen entfällt und man muss sich keine Gedanken über vergessene Ladegeräte machen. Die Lieblingstasse steht bereits auf dem Schreibtisch. Es gibt ein Buch, das man in der Mittagspause lesen kann – und es kann sogar ein gebundenes Buch sein, weil man es nicht mit sich herumtragen muss.

Ein hybrider Arbeitsplatz ist in der Regel mit nicht zugewiesenen, gemeinsam genutzten Arbeitsbereichen verbunden. All die Dinge, die normalerweise auf einem Schreibtisch im Homeoffice liegen, passen nicht auf einen Shared Space. Die Mitarbeitenden werden aber immer Zeugs dabei haben – das ist unvermeidbar. Nicht alles kann liegen gelassen werden. Und das Mitbringen und Verstauen dieser Dinge an einem hybriden Arbeitsplatz ist häufig ein zusätzlicher Stressfaktor.

Vor der Einführung des hybriden Arbeitens waren die Menschen vielleicht an einen eigenen Arbeitsplatz mit einem Schubladenelement gewöhnt. Sie hatten eventuell ihren eigenen zugewiesenen Schrank, wie ein Schließfach. Diese zugewiesenen Schränke sind in den heutigen hybriden Arbeitsumgebungen eher unwahrscheinlich, da es keine effiziente Raumnutzung wäre, wenn nur wenige Personen jeden Tag ins Büro kommen.

Intelligente Schließfächer sind eine effektive Ergänzung, um Stress zu reduzieren, wenn Mitarbeitende ins Büro kommen. Intelligente Schließfächer können vor der Ankunft über eine App gebucht werden, sodass Hybrid-Arbeitskräfte sicher sein können, dass sie einen Platz für ihre Utensilien finden. Und wenn die Menge und Größe der mitgebrachten Sachen variiert – was immer der Fall ist! –, können sie die Größe des Schließfachs entsprechend ihren Bedürfnissen an dem Tag wählen: klein für eine Laptoptasche, mittelgroß für eine Sporttasche, groß für einen Koffer.

Intelligenter Stauraum ist eine strategische Produktergänzung, die den Hybrid-Arbeitskräften den Stress nimmt, wenn sie ins Büro gehen.

Im letzten Abschnitt sehen wir uns an, wie ein Loungebereich das Wohlbefinden steigern kann.

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Einrichten von Loungebereichen zur Entspannung – und für gesunde Augen

Die letzte Kategorie auf unserer Liste? Loungebereiche zur Förderung des emotionalen und physischen Wohlbefindens.

Leesman betont, dass das Homeoffice effektiv dazu beiträgt, „sich zu entspannen oder eine Pause einzulegen“. Vor allem jetzt, da hybrid Arbeitende wissen, wie es sich anfühlt, sich in der häuslichen Arbeitsumgebung auf dem eigenen Sofa zu entspannen oder eine Pause einzulegen, werden die Erwartungen an Loungebereiche am Arbeitsplatz höher sein.

Durchdachte Loungebereiche am Arbeitsplatz werden für mehr Bürobesuche sorgen. Zwei gemütliche Sessel und ein Beistelltisch laden Mitarbeitende dazu ein, sich bei einem Kaffee auszutauschen. Ein leicht abschirmendes Sofa mit hoher Rückenlehne und zwei Stühle mit hoher Rückenlehne bieten kleinen Gruppen einen halb-privaten Rückzugsort. Einzelne Loungesessel vor einem Fenster mit Aussicht, zusammen mit einem niedrigen Beistelltisch, laden dazu ein, die Augen zu entspannen (dazu gleich mehr).  

Hier zählt vor allem die Entspannung. Gestresste, unglückliche Mitarbeiter*innen sind nicht besonders produktiv. Ein Loungesessel wie der Haworth Cardigan Lounge bietet eine beruhigende Erfahrung und erinnert an eine Hängematte (und er ist ein Meilenstein, was die nachhaltige Produktentwicklung von Haworth angeht).

Und da die Loungebereiche eine Pause von den Bildschirmen bieten, können sie das Wohlbefinden der Arbeitnehmer*innen fördern. Die Gesundheit der Augen ist zunehmend Thema bei Hybrid-Arbeitskräften. Die häufige Bildschirmnutzung kann zu Problemen wie Augenbelastung und trockenen Augen führen. Experten, wie der NHS empfehlen die 20/20/20 Regel: Das heißt, alle 20 Minuten für 20 Sekunden vom Bildschirm wegschauen und sich auf etwas konzentrieren, das mindestens 20 Fuß (6 m) entfernt ist.

Mit Loungebereichen, die die Bildschirmnutzung unterbrechen, können Mitarbeiter*innen diese gesundheitsfördernde Angewohnheit in die Praxis umsetzen. Damit in diesen Bereichen nicht weiterhin auf den Bildschirm geschaut wird, fügen Sie der Sitzgruppe Beistelltische hinzu. Legen Sie Bücher oder Produktmuster aus oder stellen Sie kleine Figuren oder Schalen mit frischem Obst auf die Tische – alles, was dafür sorgt, die Augen einen Moment vom Bildschirm abzuwenden. (In einer auf Entspannung ausgelegten Umgebung sollten Sie keine Flächen auf Arbeitsplatzhöhe hinzufügen. Niedrige Beistelltische unterstreichen den Eindruck, dass dieser Bereich nicht auf Geräte ausgelegt ist, sondern um sich von ihnen zu lösen.)

Noch ein Tipp? Richten Sie die Loungebereiche in der Nähe der Kaffeemaschine ein – und bieten sie hervorragende Bohnen einer lokalen Kaffeerösterei an.

Aufgabe: Probieren Sie die 20/20/20-Regel direkt aus. Schauen Sie für 20 Sekunden aus dem Fenster und auf ein Objekt, das mindestens 20 Fuß (6 m) entfernt ist. Wiederholen Sie die Übung in 20 Minuten und erneut in 40.

Hybride Arbeitskräfte mit akustischen Umgebungen, intelligenten Schließfächern und Loungebereichen unterstützen

Das hybride Arbeiten ist für die meisten Angestellten heute die Norm. Arbeitsplätze sollten darauf ausgelegt sein, hybriden Arbeitskräften einen effektiven Übergang von einer Umgebung zur anderen – von zu Hause ins Büro – zu ermöglichen, indem sie ihnen eine Umgebung bieten, die Interaktion und konzentriertes Arbeiten unterstützt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es drei strategische Produktergänzungen gibt, die Unternehmen einsetzen können, um hybride Arbeitskräfte besser zu unterstützen:

  1. Telefonkabinen und Besprechungsräume für private Konversationen und konzentriertes Arbeiten
  2. Intelligente Schließfächer für weniger Unordnung und Stress
  3. Loungebereiche zur Förderung des emotionalen und physischen Wohlbefindens

Wir haben die Produkte, mit denen Sie diese Bedürfnisse erfüllen können – aber der Kaffee liegt in Ihrer Verantwortung.

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